Ein Schweizer Unternehmen namens Scrona rund um drei innovative Macher hat jetzt einen Smartphone-Aufsatz generiert, der aus einem herkömmlichen, mobilen Telefon ein leistungsstarkes Mikroskop macht. Das Gadget nennt sich μPeek, ist ungefähr so groß wie eine Kreditkarte und wiegt rund 55 Gramm.

Vier motorisierte Linsen steuern das neue Mikroskop-Gadget μPeek – gesprochen “Mü-Piek” – und machen aus einem marktüblichen Smartphone im Handumdrehen ein leistungsstarkes Mikroskop. Gesprochen wird die Innovation “Mü-Piek”. Das innovative Gadget der Erfinder Galliker, Schieder und Schmid von Scrona wird per Bluetooth verbunden und funktioniert Hersteller-Angaben zufolge gleichermaßen mit Android- oder auch iOS-Geräten. Zur Nutzung als Mikroskop muss der Anwender sein so nachgerüstetes Mobil-Gerät auf einer fixierten Unterlage klebend arretieren. Die Linse des Smartphones ist über einem Loch fixiert. Auf der anderen Seite sind vier μPeek-Mikroskop Linsen und weitere Lämpchen. Realisiert werden könnten bis zu 350-fache Vergrößerungen, so die Macher in einem Image-Video.

Zur Usability auch unser Kompliment: wie das anmutet, ist μPeek nicht nur ein “Linschen zum Anstecken”. Darüber hinaus bietet das High-Tech-Gerät verschiedene Lichtquellen, um auch signifikant zu vergrößern sowie entsprechend detailgetreu fotografieren zu können. Die Innovation differenziert sich gegenüber ähnlichen Lösungen vor allem durch die vier starken Lichtquellen, die hochauflösende Fotos möglich machen.

Gerade läuft eine Crowdfunding-Kampagne noch bis einschließlich 9. Januar auf der Plattform Kickstarter. Marktreife und damit ein Going public sind geplant für das Quartal III 2016. Wer sich das Unternehmen anschauen möchte, hier lang geht es zu Scrona – Entwicklung eines Smartphone-Mikroskops.