Aus der Pfalz kommt der Erfinder eines eckigen Weinfasses. Der Schreinermeister und Berufsschullehrer Thomas Lutz hat damit einen Schritt Richtung Nachhaltigkeit vollzogen. Im Einzelnen geht es um eine deutlich verbesserte Raumnutzung durch die eckige Grundform.

Traditionen können hartnäckig sein, im Guten wie im schlechten Sinne. Ob das eckige Weinfass des Pfälzers Thomas Lutz einen Siegeszug gegen die runden Klassiker der Branche antreten wird, ist ungewiss. Sicher ist, dass es eine Innovation ist und einige Vorteile birgt. Wie ein Weinfass im klassischen Sinn sieht die Entwicklung nun wirklich nicht aus. Aus Eichenholz und Edelstahl geschaffen hat der Behälter für Wein eher die Form einer kleinen Kommode. Die Innovation sei vor allem ökonomisch sinnvoll, so eine Pressemitteilung. Das eckige Fass könne häufiger wiederverwendet werden und der Holzverbrauch sei relativ geringer zum möglichen Wein-Input. Und beim Lagern und dem Transport entstünden ebenso erhebliche Vorteile.

Ausgestattet mit einem Edelstahl-Chassis steht das Eck-Fass auf einer rechteckige Grundfläche. Die Fassbretter sind logischerweise gerade statt rund und werden beim Zusammenbau von jeder Seite von oben in die Führungsleisten eingeschoben. Der Auslass befindet sich auf dem Edelstahldeckel. Hier ist die Meldung nochmla mit Bild, leider kaum ‚bewegt‘:

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