Holpern und akustische Signale sind es, die schon bald Geisterfahrer warnen könnten, dass diese auf dem ‘Holzweg’ sind. Die Erfindung wird jetzt auf der Bundesstraße 29 an der Anschlussstelle Lorch/Ost in der Nähe von Stuttgart getestet.
Wer kennt sie nicht die sogenannten Geisterfahrer-Meldungen, die über Radio Angst und Schrecken verbreiten. Und die freilich, sofern vom Verursacher nicht rechtzeitig erkannt, zu massiven Unfällen führen können. Ein Polizist aus Sachsen hat nun nach dreijähriger Entwwicklungszeit seinen Geisterfahrer-Fahrbahnbelag vorgestellt und stößt damit auf viel Wohlwollen. Wer künftig auf B 29 in Höhe der Anschlussstelle Lorch/Ost die Straße in falscher Richtung befährt, wird akustisch und über ein Rütteln deutlich gewarnt.
Eine spezielle Fahrbahnmarkierung sorgt an besagter Stelle dafür, dass die Erfindung von Konstantin Berkovych einem ersten Praxistest unterzogen wird. Im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit hatte der Polizist an seiner Erfindung gearbeitet. Nun wirbt er für weitergehende Akzeptanz und Bekanntheitsgrad seiner Innovation. Die Unebenheiten im Asphalt würden auch von in korrekter Richtung passierenden Verkehrsteilnehmern registriert, allerdings kaum spürbar, so eine Pressemitteilung. Wir wünschen Herrn Berkovych viel Erfolg und eine weltweite Anerkennung – gute Ideen verdienen Honorierung.
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