Die Erfindung eines deutschen StartUp-Teams soll für Frühchen den Brustkorb der Mutter nachempfinden. Zumindest in Form und Funktion ähnele die Stand 2018 auch schon nicht mehr ganz neue High-Tech-Matratze dem Brustkorb der Mutter. Gemäß einer Pressemitteilung startet mit der ‚empathischen‘ Gel-Matratze gerade eine Studie in mehreren deutschen Geburtsstationen.

Kann man den warmen, echten Brustkorb einer Mutter für Babys gewissermaßen technisch nachempfinden? Wir denken nein, aber das ist auch nicht die Behauptung der Erfinder der neuen ‚High-Tech-Matratze‘ die explizit für Frühchen-Babys den Brustkorb einer Mutter nachzuempfinden versucht. In dieser ganz neuen Art Brutkasten bzw. Liegestätte höre ein Frühchen auf der Matratze unter anderem die Stimme der Mutter. Des weiteren würden Herzschlag und Atembewegungen simuliert, so eine Pressemitteilung. Auf diese Art soll dem Baby das Gefühl von Körperkontakt und Geborgenheit gegeben werden. Die Matratze, die mit Gel gefüllt ist, wird freilich kein echtes Substitut für Mami oder Eltern sein können. Aber um Längen besser als ein herkömmlicher Brutkasten und als Ersatz wenn Eltern gerade nicht bei ihrem Kind sein können, klingt das allemal.

Die Erfindung ist schon drei Jahre alt wie man hier bei dem Artikel auf Giga sieht. Nun aber durch die Studie rückt die Matratze ins Licht der Öffentlichkeit und die Innovation könnte nach erfolgreichem Test einen kleinen Durchbruch erfahren.