Als einfach aufgeklatschtes Klebeband soll das Flextape annähernd jedes Leck in Eimer, Regenrinne oder sogar Pkw-Blech schließen. Und zwar nachhaltig. Egal wo also künftig an glatter Fläche eine Flüssigkeit austritt und die Öffnung nicht größer als ein Tischtennisball ist – das Flextape verdichtet alles in einer Sekunde. Aber ist das wahr und ist das wirklich eine dauerhafte Lösung?
Keine Ahnung, ob das Produkt ‚Flextape‘ eine wirklich neue Erfindung ist. Und Raketenstart ist sicher auch keine Werbe- sondern eine Erfinder-Plattform. Aber dieses vielseitige Klebe-Dingsbums hat es uns einfach angetan. Sollten die Demovideos auch nur im Ansatz halten, was sie versprechen … dann ist das Flextape eine extrem coole Innovation, die so manches irritierende Leck im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen schließt. Mehr Veranschaulichung im Video unten. Zu kaufen gibt es das bei dem Gemischtwarenladen pluuz.de.
Natürlich wollten wir mit direkten Anwendern sprechen, die das Flextape bereits ausprobiert haben. Fehlanzeige. Repräsentativ erscheint uns aber stellvertretend eine Amazon-Rezension, die wir hier in Teilen wiedergeben: Demnach klebe FlexTape sehr aggressiv, hafte bei Benutzung teils so stark an den Händen – sofern man nicht penibel exakt vorgehe – dass es schwierig in der Anwendung werde. Ein anderer Nutzer spricht über einen mit dem Flextape befestigten Gegenstand, der ‚aus Versehen‘ an die Wand geklebt worden und dann nicht mehr rückstandslos entfernt werden konnte. Bei allen Unkenrufen überwiegen deutlich die positiven Stimmen. Wir haben irgendwie Geschmack gefunden, es einmal auszuprobieren. Ausnahmsweise haben wir für die visuellen Typen ein urtypisch amerikanisches („Oooouh, Saaaam reeaaly?“) Werbevideo zur Veranschaulichung des Produkt-Nutzens. Viel Durchhaltevermögen … äh Humor … äh Vergnügen dabei :
Schreibe einen Kommentar