Nach dem schweren Verkehrsunfall seiner Tochter Beatrix wurde Ulrich Willburger zu einem Mann mit einer Mission. Er entwickelte einen besonderen Spiegel für Ampeln, der das Risiko von Unfällen beim Abbiegen mindern sollte. Dem hilfreichen Spiegel gab der Mann den Namen ‘Trixi-Spiegel‘, benannt nach seiner Tochter Beatrix.
Nachdem seine Tochter einen schweren Verkehrsunfall hatte, wurde ihr Vater Ulrich Willburger zum Erfinder. Die tragische Erfahrung trieb ihn eigenen Worten zufolge an, aus persönlichem Leid etwas Hilfreiches für die Gesellschaft zu schaffen. Dies sei charakteristisch für sein gesamtes Leben, wie eine Pressemitteilung reflektiert. Schon immer sei der Mann bestrebt gewesen, praktische Lösungen für Herausforderungen zu finden. Inmitten der harten Zeit der Rehabilitation seiner Tochter konzipierte Willburger einen konkaven Spiegel, der den toten Winkel für Autofahrer und insbesondere Lkw-Fahrerinnen und -fahrer sichtbar machte. Damit wird das Unfallrisiko minimiert. Seit Kreation des Trixi-Spiegels hat er sich unermüdlich dafür eingesetzt, die Verwendung dieses innovativen Spiegels zu fördern.
Trixi selbst kämpfte ebenfalls unermüdlich weiter. Nach Jahren intensiver Rehabilitation erlernte sie erneut das Gehen. Im Jahr 2002 wurde Ulrich Willburger zum Bürgermeister von Seehausen gewählt und engagierte sich zusätzlich in einer Bürgerstiftung. Sein praktischer Sinn und seine positiv lebensbejahende Einstellung begleiteten ihn durch all diese Herausforderungen. Heute schmücken viele Ampeln in Deutschland den “Trixi”-Spiegel. Ulrich Willburgers Geschichte, geprägt von persönlichen Schicksalsschlägen und der beeindruckenden Beharrlichkeit seiner Tochter, hat diesen Spiegel hervorgebracht. Der praktische Trixi trägt aktiv dazu bei, Unfälle zu verhindern und Leben zu schützen.
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