In den ersten drei Jahren ihres Lebens wachsen Kleinkinder erstaunlich schnell. Im Durchschnitt verdoppelt sich ihre größe in dieser Zeitspanne. Das bedeutet jedoch auch, dass ständig neue Kleidung gekauft werden muss, was sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt belastet. Diesem Problem hat sich das Startup Kalumi angenommen und einen mitwachsenden Babybody entwickelt.
Über Kalumi
Das 2022 gegründete und in Bremen verwurzelte Startup besteht aus der Modedesignerin Katharina Costa, der Marketingexpertin Liesa Eschemann sowie der Art Direktorin Francesca Schliephake. Das weibliche Powertrio hat sich auf sozial verträgliche und ökologisch nachhaltige Slow-Fashion spezialisiert und ist bereits Gewinner des begehrten EXISTENZ-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Ihr “Grow-Free-With-Me”-Babybody verspricht einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Bodies aus Baumwolle.
Über den “Grow-Free-With-Me”-Babybody
Der innovative Babybody ist in zwei Größen erhältlich und kann mit dem Kind ganze sechs Kleidergrößen mitwachsen. Im Vergleich zu der Zahl an Babybodies, die normalerweise zum Ausgleich des Wachstums der Kleinen gekauft werden müsste, versprechen die Gründerinnen eine Einsparung von mehr als 2/3 der Babywäsche.
Der “Grow-Free-With-Me”-Body besteht zu 30 Prozent aus Seide und zu 70 Prozent aus Merinowolle. Die dabei entstehende Wolle-Seide ist ein sehr atmungsaktives Material und vor allem wegen seiner temperaturausgleichenden Eigenschaften bekannt. Im Sommer hat es einen kühlenden, im Winter einen wärmenden Effekt. Zudem bietet es an heißen und sonnigen Tagen sogar einen natürlichen UV-Schutz.
Außerdem sind die Fasern für die empfindliche Babyhaut gut geeignet und von Natur aus sowohl antibakteriell als auch schmutzabweisend. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass der “Grow-Free-With-Me”-Body, im Gegensatz zu Bodies aus Baumwolle, nicht täglich und nur bei geringer Temperatur gewaschen werden muss. Durch die Zusammensetzung aus rein natürlichen Stoffen gelangen während des Waschgangs keine Mikroplastikartikel ins Meer und der Body kann zudem biologisch abgebaut werden.
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