Ein faltbarer Fahrradhelm hat gerade den James-Dyson-Preis 2016 gewonnen. Der Helm aus Papier wirkt nur unzureichend, wenn es um den Kopfschutz geht. Da das wabenartig inszenierte Gerät derzeit noch nicht wasserfest ist, kommt eine Serienfertigung gemäß einer Pressemitteilung noch nicht in Frage.

Probleme und andere Engpässe sind die beste Ausgangsbasis für Erfindungen. Gerade hat eine Innovation den begehrten James-Dyson-Award abgeräumt, die aus einer faktischen Problemstellung heraus das Licht der Welt erblickte. Hier war es die Sperrigkeit von Fahrradhelmen, deren unbequemer Transport und in der Folge die schlechte Verfügbarkeit auch in Form der Leihe bei Bike-Sharing. Erinderin ist die New Yorker Designerin Isis Shiffer. Ihr Fahrradhelm aus Papier kann analog eines Lampions zusammen gefaltet werden und bietet trotz der papiernen Aufmachung Schutz vor Stürzen. Inwieweit der Schutz mit klassischen Fahrradhelmen oder gar Motorrad-Varianten vergleichbar ist, konnte die Red. nicht ermitteln. Jedenfalls gewann Shiffer den begehrten James-Dyson-Award für Design 2016 damit, was als so etwas wie ein globaler Ritterschlag gewertet werden kann.

Gerade auf Reisen sind die faltbaren Helme eine ideale Möglichkeit überzeugter Radler zu werden oder zu bleiben. Auch an Bike-Sharing-Plattformen könnten die einfach zur Verfügung zu stellenden Ecohelmets angeboten werden. Aber genug erzählt, so sieht das im kleinen Werbeclip aus:

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EcoShortform from Isis Shiffer on Vimeo.